Juli 21: Die Stundierenden der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt aus Nürtingen bekamen eine Stadtrundführung mit Blick auf die städtebauliche Entwicklung von Balingen.

Stadtspazier­gang für Nürtinger Studierende in Balingen

Stadtplanung und Landschaftsarchitektur vor Ort erleben – das stand auf dem Stundenplan der HfWU-Studenten, die auf einem Rundgang durch die Stadt Balingen die neuesten städtebaulichen Entwicklungen geführt wurden.

Am Freitag, 02.07. war die Stadt Balingen das Ziel einer Exkursion von ca. 20 Studenten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen. Die Sechstsemester aus den Studiengängen Landschaftsarchitektur und Stadtplanung wurden begleitet von Ihrem Dozenten Dr. Friesecke, der bei der STEG in Stuttgart, die für die Stadt Balingen Träger der laufenden Sanierungsprojekte der Städtebauförderung ist, als Prokurist und Geschäftsfeldleiter der Stadterneuerung arbeitet. Florian Geng von der STEG begleitete ihn. Von der Stadt Balingen wurde der Rundgang begleitet von Michael Wunderlich, der seitens der Stadt die Städtebauförderung betreut, Annette Stiehle, technische Geschäftsführerin des Eigenbetriebs Gartenschau und Carolin Lenzser, die im Team Ausstellung an den Belangen der Beiträge im Veranstaltungsjahr mitwirkt.

Die Stationen des ausführlichen Stadtspaziergangs waren aktuelle und jüngst fertig gestellte Projekte der Stadtsanierung, wie der Mühltorplatz, der Kirchplatz und der Bahnhofsvorplatz, aber auch die bereits fertig gestellten und sich noch im Bau befindenden Daueranlagen der Gartenschau wurden in den Rundgang mit einbezogen. Große Bereiche der Daueranlagen, die im Zuge der Gartenschau errichtet werden, liegen innerhalb der städtischen Sanierungsgebiete und werden mit Mitteln aus der Städtebauförderung Co-finanziert.

Im Rundgang vor Ort standen im Rahmen der Gartenschau neu gestaltete Plätze, Parks und Aufenthaltsräume an der Eyach im Fokus. Mit der innerstädtischen Balinger Gartenschau kann den Studenten aufgezeigt werden, was für eine riesige Chance für die Stadtentwicklung eine Gartenschau aufweist. Bisher untergenutzten Flächen werden neue Funktionen zugewiesen, Stadträume werden neu und zeitgemäß entwickelt und auf die Klimaanforderungen der Zukunft vorbereitet.

Nach etwa zweieinhalb Stunden Spaziergang bei strahlendem Wetter endete der Rundgang in den Erlebnisauen, dem nördlichsten Teil des Gartenschau-Geländes, wo auf der neuen Freitreppe an der Eyach noch offen gebliebene Fragen beantwortet wurden.