26. Januar 2019: 2. Phase Beteiligungsverfahren Aktivpark Vorentwurf – Zweites intergenerationelles Forum

Zweites inter­generatio­nelles Forum

Skaten, Chillen, Beachvolleyball spielen, die Sonne genießen, mit Freunden abhängen oder sich im Birkenhain zurückziehen? In der Mensa des Schulzentrums Längenfeld konnten die rund 90 Teilnehmer*innen des zweiten intergenerationellen Forums am 26. Januar 2019 zur Landschaftsachse Nord bereits viele Aktivitäten im künftigen Aktivpark genießen. Zumindest virtuell durften die Besucher die Planer in das Gartenschaujahr 2023 begleiten und die bis dahin neugestalteten Eyachauen durchwandern. Unter der Moderation von Erik Flügge durfte die von der Planstatt Senner erarbeitete Planung des künftigen Aktivparks kritisch kommentiert und miteinander bewertet werden.

Die Planer im Team Senner hatten im Vorfeld die vielfältigen Wünsche, die im ersten intergenerationellen Forum im Oktober 2018 für den Aktivpark in den Eyachanlagen geäußert wurden, in eine Planung umgesetzt und diese am vergangenen Samstag den Besuchern vorgestellt.

Das Votum: „Super Park“.

Erik Flügge von Squirrel+Nuts hatte zu Beginn des Forums zunächst die Ergebnisse der ersten Beteiligungsrunde noch einmal zusammengefasst und erläutert. Zudem wurde in einer zweiwöchigen Online-Debatte Mitte Januar rund 400 Jugendlichen mittels WhatsApp die Planung des Aktivparks vorgestellt, um diese auch mit den speziellen Jugendwünschen abzugleichen.

Das Votum der Jugendlichen in WhatsApp war eindeutig: „Super Park“. Die knackige und knappe Aussage eines WhatsApp – Mitglieds fasst die Meinung der Jugendlichen zusammen. Das Angebot im Aktivpark kommt gut an; Überarbeitungswünsche liegen im Bereich der Feinjustierung.

Im Anschluss an die Ausführungen von Erik Flügge wurde die Diskussionsrunde eingeläutet. Die Planung, an Stellwänden und nach Abschnitten aufgeteilt, wurde ausführlich besprochen und Schritt für Schritt wurden die Planungsabschnitte auf Änderungswünsche überprüft.

Herzenswünsche eingebracht

Ein Cafe im Aktivpark oder doch nur ein ehrenamtlich betriebener Kiosk; Sandspielbereiche für die Kleinsten, Schachspiele für die Älteren – in respektvoller Weise wurden Wünsche abgeglichen oder Herzenswünsche eingebracht und unter Moderation von Erik Flügge festgelegt, was denn genau dem Team der Planstatt Senner jetzt noch zur Überarbeitung auf den Weg mitgegeben wird.

Die Planstatt Senner wird diese Überarbeitung in den kommenden Wochen vornehmen und den Entwurf weiterentwickeln, um diesen dann im späten Frühjahr 2019 im Gemeinderat vorzustellen.

Die Teilnehmer am Forum waren sich einig. „Spannend was hier in Balingen geht“, meinte eine Besucherin zum Abschluss. Es bleibt spannend.