April 2009: Die Stadt Balingen erhält den Zuschlag für die Gartenschau durch das Land Baden-Württemberg.

Konzept der „grünen Schnitt­stellen“

22. Juni 2010. Die Stadt Balingen hatte sich im Jahr 2009 für die Durchführung eines Grünprojektes im Rahmen des Landesprogramms „Natur in Stadt und Land“ beworben und in der Sitzung des Ministerrats der Landesregierung am 22. Juni 2010 den Zuschlag für das Ausführungsjahr 2023 erhalten.

Was ist zu verstehen unter den „Grünen Schnittstellen“? Mit dem Ziel einer ganzheitlichen Stadtentwicklung und verbesserten stadträumlichen Vernetzung werden gleichzeitig an städtebaulich markanten Stellen – den sogenannten „grünen Schnittstellen“ – Entwicklungsschwerpunkte ausgebildet, an denen Stadt und Freiraum vernetzt und verknüpft werden.

Grüne Schnittstellen

  • Bereiche um den Steinach-Wasserfall bei der Feuerwehr

  • Rappenturm und ehemalige Seilerbahn

  • Grünzonen um Zollernschloss und gegenüber Klein Venedig
  • Flächen entlang der Verbindung zwischen Innenstadt und der Stadthalle mit dem Etzelbach

  • Stadtgarten

  • Eyachanlagen und Aktivpark
  • Umfeld Bauhofareal und Au-Stadion, weitere Entwicklung von Siedlungsflächen sowie Sport- und Spielanlagen

Ergänzt werden soll die Gartenschau durch das Sport- und Spielstättenentwicklungskonzept für den Bereich der Bizerba-Arena als weiteren wichtigen Baustein entlang der Eyach-Anlagen zur Stärkung von Naherholung und Freizeitgestaltung.