5. März 2018: Fördermöglichkeiten für die Gartenschau werden erörtert

Erste Förder­konferenz in Tübingen

Die Planungen im Hintergrund nehmen Fahrt auf und nachdem im Herbst 2017 der „Rahmenplan Gartenschau 2023“ vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet wurde, werden derzeit die Vorgaben eines europaweiten Planungswettbewerbs ermittelt, der noch im laufenden Jahr 2018 ausgelobt werden soll.

Der sogenannte „Masterplan Grün“ enthält Planungsentwürfe, Kostenschätzungen und einen Zeitplan zur Umsetzung der Maßnahmen für die Gartenschau 2023 in Balingen. Doch um das Ziel, Stadt und Gewässer enger miteinander zu verknüpfen und qualitätsvolle Freiräume als grüne Schnittstellen in der Stadt zu schaffen, braucht es finanzieller Mithilfe und Unterstützung.

Welche Fördertöpfe sind möglich?

Bei einer ersten Förderkonferenz zur Abklärung möglicher Fördertöpfe unter Leitung von Regierungspräsident Klaus Tappeser am 5. März 2018 in Tübingen stellte die Stadt Balingen mit Oberbürgermeister Helmut Reitemann an der Spitze den derzeitigen Planungsstand vor.

Im Anschluss an die Einführung zu den städtischen Planungsabsichten wurde gemeinsam erörtert, welche Möglichkeiten der Förderung für das Projekt „Gartenschau Balingen 2023“ bestehen. Neben dem Förderprogramm „Natur in Stadt und Land“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg kommt eine Vielzahl weiterer Programme in Betracht. Hierzu waren Vertreterinnen und Vertreter aller Förderreferate des Regierungspräsidiums anwesend: von der Städtebauförderung und dem Gewässerbau über Tourismus und Straßen- sowie Radwegebau bis hin zum Naturschutz.

Alle Beteiligten an der Förderkonferenz waren sich einig: Die Gartenschau soll ein Erfolg für die Stadt Balingen werden, im Veranstaltungsjahr 2023 und darüber hinaus.